EMV-Untersuchungen

Elektrische und magnetische Felder energietechnischer Anlagen können - je nach zeitlichem Lastfluss und Spannungspegel - unter Umständen störende Wirkungen auf technische und biologische Systeme ausüben. Während das niederfrequente magnetische Feld einer Leitung nahezu ungestört bauliche Einrichtungen und biologische Systeme durchdringen kann, wird das elektrische Feld innerhalb von Gebäuden weitestgehend abgeschirmt. Im Vordergrund der nachstehenden Betrachtungen steht daher das niederfrequente magnetische Feld.
Zum Schutz von Mensch und Tier vor schädlichen Umwelteinflüssen, sind seit dem 01.01.1997 elektrische Anlagen, Freileitungen, Erdkabel und Bahnstromoberleitungen so zu errichten und zu betreiben, dass die empfohlenen und in der 26. BImSchV festgelegten Grenzwerte der magnetischen Flussdichte und elektrischen Feldstärke bei höchster zu erwartender betrieblicher Auslastung nicht überschritten werden.

zurück zu » Aufgaben

Im Bereich EMV-Untersuchungen bieten wir:

Durchführung von Messungen der magnetischen Flussdichte und elektrischen Feldstärke im Einwirkungsbereich von elektrischen Anlagen.

Berechnung und Bewertung der im Einwirkungsbereich zu erwartenden magnetischen Flussdichte und elektrischen Feldstärke. Auswertung und grafische Darstellung der Berechnungsergebnisse.
Grundlage der Bewertung sind die in der 26. BImSchV (Bundes-Immissionsschutzverordnung) vom 16.12 1996 festgelegten Grenzwerte, sowie die vom Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI) in der 94. Sitzung gebilligten Fassung 'Hinweise zur Durchführung der Verordnung über elektromagnetische Felder' festgelegten Verfahrenshinweisen.

Auswertung und grafische Darstellung der Berechnungsergebnisse.
Grundlage der Bewertung sind die in der 26. BImSchV vom 16.12 1996 festgelegten Grenzwerte, sowie die vom Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI) in der 94. Sitzung gebilligten Fassung 'Hinweise zur Durchführung der Verordnung über elektromagnetische Felder' festgelegten Verfahrenshinweisen.

Erstellung von Gutachten und Zertifizierung von Anlagen nach der 26. BImSchV.

Optimierung der Anlagengestaltung zur Reduzierung der zu erwartenden Werte für die magnetischen Flussdichte und elektrische Feldstärke.
(z. B. Sanierung von Transformatorstationen oder Feldminimierung von Sammelschienenanordnungen und Freileitungen)

Unterstützung des Betreibers bei der Erarbeitung von Ausnahmeregelungen gemäß §8 der 26. BImSchV.